Das Projekt „Erntedankfest“

Diese Seite hier dient als Übersicht zur Organisation des jährlich stattfindenden Erntedankfestes. Es geht darum, die notwendigen Arbeiten zu dokumentieren, damit die Veranstaltung ein Erfolg wird und damit sich jeder ein Bild von dem Arbeitsaufwand machen kann und herausfinden kann, wo er oder sie gerne mitmachen möchte.

Ein Überblick über Erntedankfeste in der Vergangenheit wird in der Rubrik Brauchtum zusammengestellt. Dort wird noch Material gebraucht. Wenn Sie also Fotos etc. haben …

1. Einladung

Ein wichtiges Element des Festes ist natürlich die Einladung. Hier sind mal ein paar Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit:

2008: Einladung bzw. Plakat zum Fest 2008: Persönliche Einladung zum Fest (für besondere Gäste) 2009: Einladung zum Fest 2010: Einladung zum Vorbereitungstreffen

Die Einladung zum Fest 2012 steht hier als PDF-Dokument zur Verfügung. – Ältere Einladungen: Einladung zum Fest 2010

2. Vorbereitung

Einige Wochen vor dem Fest trifft man sich zur Besprechung der notwendigen Vorbereitungsarbeiten, traditionell in der Scheune des Schönwaldhauses:

Vorbereitungstreffen zum Erntedankfest 2010. Fotos: Steffen Wimmers 

Ziel ist es, allen, die sich aktiv beteiligen wollen, einen Überblick über die anstehenden Arbeiten zu geben. So kann jeder entscheiden, wo sie oder er gern mitarbeiten möchte.Als Ergebnis dieser Besprechung entsteht ein Arbeitsplan oder „Einsatzplan“ zur Vorbereitung, wie im Folgenden aus den Jahren 2007 und 2008:

Arbeitsplan 2007  Arbeitsplan 2008 

Der Vorbereitungsplan für 2010 hat eine Unterteilung der Aufgaben in die Rubriken…

  • Infrastruktur
  • Gottesdienst
  • Essen und Getränke
  • Festprogramm
  • Werbung
  • Planung

Der Vorbereitungsplan für 2011 ist ebenso aufgebaut. Gegenüber dem Vorjahr gibt es nur kleine Änderungen. Gleiches gilt für den 2012er Plan.

Die Plakate (s.o.) spielen eine wichtige Rolle bei der Bekanntmachung des Festes in der Öffentlichkeit. Sie werden in Villiprott und allen umliegenden Ortschaften (Villip, Pech, Meckenheim-Merl, Röttgen, Berkum) ausgehängt: Geschäfte des täglichen Bedarfs (Bäcker, Metzger, Apotheke, Drogerie, Blumenladen, Getränkehandel, Supermärkte, etc.), Post, Banken und Sparkassen, Gaststätten, Schaukästen der Gemeinde. Josef Mähler hat das für die Erntedankfeste ab ca. 2006 detailliert aufgeschrieben:

Plakateverteilplan aus den Jahren 2006-2008(?)

Alles in allem wurden ca. 50 Plakate in Din A3 als S/W-Fotokopie verteilt.

Darüber hinaus werden ca. 20 Plakate in Din A2 erstellt und auf Pressspanplatten aufgeklebt. Am besten mit wasserfestem Tapetenkleister:

Die werden dann an den Dorfeinfahrten und an anderen gut sichtbaren Punkten aufgehängt, mit Kabelbindern, aber nicht an Verkehrsschilder

3. Durchführung

3.1. Die Tage vor dem Fest

Man trifft sich am Schönwaldhaus:

  • Donnerstag ab 17 Uhr
  • Freitag ab 14 Uhr
  • Samstag ab 9 Uhr

3.1.1. Donnerstag

Am Donnerstag trifft man sich „nach Feierabend“, um schon einmal die Tische und Stühle vom Boden der Schönwaldhaus-Scheune zu holen und zusammen zu stellen:

Außerdem ist es eine gute Gelegenheit, den Hof leer zu räumen, damit nachher für Bühne und alles andere genug Platz ist:

Die Fahnenmasten draußen können auch noch aufgestellt werden (inzwischen ist auch schon der Kühlwagen da):

3.1.2. Freitag

Am Freitag trifft man sich zum frühen Feierabend, um den gröbsten Aufbau zu erledigen, vor allem die Bühne:…

das große Zelt (neben der Bühne); da können alle schön abgewischten Stühle gelagert werden

:… und die Kuchentheke:

Die Stühle werden alle kontrolliert und gesäubert:

… und die Tische werden (falls nötig) repariert:

… die Erntekrone wird auf-

… und die Scheune abgehängt:

Zum Schluß gibt’s natürlich was zu trinken:

 

3.1.3. Samstag

Am Samstag wird von 9 Uhr an alles für das Fest fertig gemacht. Fast alles jedenfalls …Die Tische werden präpariert……

und alles schön sauber gemacht. Das Kühlhaus ist dabei besonders wichtig. Hier sollen ja am Sonntag die vielen Kuchen gelagert werden:

Dann werden noch die restlichen Aufbauten an der Bühne vorgenommen…

… und schließlich bringt Hr. Freschen den Blumenschmuck:

Letzte Vorbereitungen für die Verkaufsstände werden getroffen, hier das Eintüten der Äpfel aus dem Garten des Wichtelhauses:

3.2. Der Festtag

Zwei Stunden vor Beginn des Festes wird die Bestuhlung für den Gottesdienst aufgebaut:

Die Spülküche probt den Ernstfall und sorgt schon einmal für saubere Teller:

Der Altarschmuck wird hergerichtet…

… und die Verkaufsstände werden aufgebaut:

Es gibt einen Arbeitsplan, wo sich alle freiwilligen Helfer für die verschiedenen Dienste eintragen können, insbesondere für:

  • Getränke-Verkauf
  • Kaffee/Kuchen-Verkauf
  • Waffeln-Verkauf
  • Suppen-Ausgabe (ist eigentlich schon ein festes Team)
  • Spülküche (Auch ein festes Team. Eigentlich ist immer schon klar wer das macht …)
  • Kellnern und Aufräumen

Dann kann’s losgehen. Die Haus“herren“ begrüßen die Gäste:

Wenn alle einen Platz gefunden haben, beginnt der Gottesdienst:

Anschließend gibt’s Erbsensuppe …

und andere leckere Sachen. Zu essen und zu trinken. Zudem feine selbstgemachte Sachen:

Wenn’s so ist wie in 2010, dann scheint abends noch die Sonne in den Hof und die Gäste bleiben bis zum Abbau:

Der Abbau geht dann überraschend schnell. In weniger als 2 Stunden ist der ganze Hof wieder abgeräumt:

Da bleibt natürlich für Montag noch bisschen was übrig. Und für Dienstag. Für manchen auch noch für die Tage danach…

4. Nach dem Fest

Es gibt üblicherweise Fundsachen, um die sich jemand kümmern muss.Eine Pressemitteilung, wie beispielsweise für 2012, fasst das Wichtigste in Kürze zusammen.